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Homöopathie – aus Liebe zum Leben

Die Homöopathie ist eine Reiz- und Regulationstherapie.

Jeder kennt sie, die kleinen weißen Kügelchen, Globuli (mit homöopathischer Lösung imprägnierte Kügelchen aus Zucker), die als das homöopathische Präparat schlechthin gelten. Doch die potenzierten Mittel der Homöopathie gibt es auch in Form von alkoholischen Lösungen, Tabletten oder Salben.

Zur Herstellung der homöopathischen Arzneimittel werden die Grundsubstanzen potenziert, das heißt, sie werden mehrfach mit Wasser oder Ethanol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben. Das Verhältnis der Verdünnung beläuft sich zumeist in einem Verhältnis von 1 : 10 (D-Potenzen) oder 1 : 100 (C-Potenzen).

Präparatempfehlung

Statt zu schulmedizinischen Heilmitteln, wie Antibiotika, Schmerzmitteln, Abführmitteln oder anderen chemischen Medikamenten zu greifen, bieten sich für manche Erkrankungen homöopathische Heilpräparate an. Beispielsweise „Cantharis“ bei entzündlichen Beschwerden der Nieren, Blase oder Harnleiter oder „Bryonia“ bei akuten Entzündungen der Atemwege mit trockenem schmerzhaftem Krampfhusten. Zusätzlich gibt es zahlreiche so genannte Komplexmittel, wie „Meditonsin“, „Metavirulent“ bei grippalem Infekt, „Neurexan“ bei Unruhe oder nervösen Schlafstörungen oder „Contramutan“ bei Erkältungen, Halsschmerzen und beginnender Grippe. Auf Grund ihrer sanften Wirkung bietet sich insbesondere für Kinder eine homöopathische Heilbehandlung an. So hat beispielsweise die Firma Heel eine homöopathische Serie mit „bambini Kinderarzneimitteln“ in ihrem Programm.

Unsere Monatsempfehlung für Sie

Die Homöopathie ist eine Reiz- und Regulationstherapie. Dr. Samuel Hahnemann, ihr Begründer, veröffentlichte ab 1796 seine Vorstellungen einer „alternativen Behandlungsmethode“ zur damals herrschenden traditionellen Medizin des 18. Jahrhunderts, die nichts für schwache Nerven war.
Vorausgegangen war ein Selbstversuch Hahnemanns mit Chinarinde. Die Ergebnisse dieses Versuchs sind bis heute umstritten. Dennoch wurde bereits 1820 das in der Chinarinde enthaltene Chinin und sein Wirkmechanismus auf die Krankheit Malaria erkannt. Chinin wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und sogar örtlich betäubend.

Hahnemann vertrat die Ansicht, dass „Ähnliches mit Ähnlichem geheilt werden möge“. Dieses „Ähnlichkeitsprinzip“ oder die „Arzneimittelprüfung am Gesunden“ empfiehlt, dass ein Arzneimittel, das bei gesunden Menschen bestimmte Symptome auslöst, bei einem Kranken eingesetzt werden soll, der an ähnlichen Symptomen leidet.

Samuel Hahnemann setzte sich damit gegen die Medizin seiner Zeit zur Wehr, indem er einer individualisierten und milden Behandlung den Vorzug gab. Seine Anregung, an gesunden Menschen Arzneiwirkungen auszuprobieren, war neu. 1805 veröffentlichte Hahnemann seine Untersuchungen und seine Sichtweise in der Schrift „Heilkunde der Erfahrung“ und verwarf die nach seiner Sicht überholten Ansätze der seit der Antike gewonnenen medizinischen Erkenntnisse. Vielmehr vertrat er einen ganzheitlichen Ansatz, der bis heute geblieben ist.

Arzneimittelprüfung und die exakte Erfassung des Symptombildes des Patienten sind die Grundvoraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz der homöopathischen Heilbehandlung. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden durch das Arzneimittel angeregt und auf diese Weise erhält der menschliche Organismus sein natürliches Gleichgewicht zurück, das er durch die Krankheit verloren hat.

Buchbesprechung zum Thema Homöopathie

Neben den Schriften von Samuel Hahnemann gibt es eine Vielzahl von Veröffentlichungen zum Thema „Homöopathie“ – diese Auswahl stellt lediglich einen Auszug der Publikationen dar:

„Homöopathie – das große Handbuch“
GRÄFE UND UNZER Verlag, ISBN 978-3833800344

„Die magischen 11 der Homöopathie“
GRÄFE UND UNZER Verlag, ISBN 978-3833835636

„Homöopathische Hausapotheke“
TRIAS Verlag, ISBN 978-3830463610

„Homöopathie für Frauen“
Deutscher Apotheker Verlag, ISBN 978-3769246285

„Die Homöopathische Reiseapotheke“
Verlag Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte, ISBN 978-3939749035

„Quickfinder – Homöopathie für Kinder“
GRÄFE UND UNZER Verlag, ISBN 978-3833804212

„Globuli statt Pillen“
GRÄFE UND UNZER Verlag, ISBN 978-3833822452

„Homöopathie bei chronischen Beschwerden“
GRÄFE UND UNZER Verlag, ISBN 978-3833824968

„Heilpflanzen der Homöopathie“
Franckh Kosmos Verlag, ISBN 978-3440113851

„Homöopathie für die Seele“
GRÄFE UND UNZER Verlag, ISBN 978-3774260405

„Homöopathie für die ganze Familie“
Hirzel Verlag, ISBN 978-3777609812

„Homöopathische Notfallapotheke“
Orac Verlag, ISBN 978-3701503711

„Homöopathie für Tiere“
Sonntag Verlag, ISBN 978-3830490999

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